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Projektbeschreibung
Das Projekt umfasst die notwendige Erschließung, Anschaffung, Einrichtung und den Betrieb von zwei Tiny Houses in einer Form, die sich in das umgebende Gelände einfügt. Die Tiny Houses werden in einen Obstgarten mit altem Baumbestand integriert. Dieser ist groß genug, so dass jedes Häuschen genügend Privatsphäre hat. Wer es geselliger mag, entscheidet sich für das Miteinander an der Grill- und Feuerstelle. Die Häuser werden in ökologischer Schindelbauweise erstellt. Die Wohnmöglichkeiten werden durch eine Außensauna in ähnlicher Bauweise ergänzt. Die Gestaltung der Außenanlage orientiert sich am Obstgarten, so dass ein harmonisches Gesamtbild entsteht.
Das Tiny House Projekt strebt in seinem Betrieb so weit als möglich Nachhaltigkeit an. Entsprechend der Ziele für nachhaltige Entwicklung zählen dazu Gesundheit und Wohlergehen von Gästen, aber auch Betreibern, Kooperationspartnern und Mitarbeitern. Die Tiny Houses zeichnen sich durch einen energiesparenden und umweltfreundlichen Betrieb, im Sinne der Nachhaltigkeitsziele aus. Sie werden aus naturbelassenem skandinavischen Fichtenholz gefertigt.
Am geplanten Standort verbinden sich die Vorteile für Mensch und Umwelt. Der Innovationscharakter der Idee ist ein Indikator für einen langfristigen Betrieb. Sie erhöht die Attraktivität eines Dorfes im ländlichen Raum. Die Senkung von Emissionen durch Empfehlungen der Anreise mit der Bahn und der Prüfung der Nutzung von E-Bikes verdeutlichen den nachhaltigen Charakter.
Beschreibung des Förderprogramms
Der LEADER-Prozess im Aktionsgebiet Mittleres Oberschwaben wird gefördert durch das Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Die EU-Politik zur Entwicklung des ländlichen Raums wird im Zeitraum 2014-2020 in Höhe von 100 Milliarden Euro aus dem Europäischen Landwirtschaftsfond für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) finanziert. Weitere Information finden Sie auf der Webseite der Kommission.
Das Mittlere Oberschwaben ist eines von 18 Aktionsgebieten, die in Baden-Württemberg für die Förderperiode 2014-2020 ausgewählt wurden.
25 Kommunen aus 3 Landkreisen haben sich zum Verein Regionalentwicklung Mittleres Oberschwaben e. V. zusammengeschlossen. Der Verein widmet sich der Bewältigung von Aufgaben und Herausforderungen aufgrund des demografischen Wandels und anderen Trends bzw. gesetzgeberischer Verfahren in den Bereichen: inklusive Kommunalentwicklung, Barrierefreiheit bei Gebäuden, im öffentlichen Raum, bei der Mobilität, Fachkräftesicherung im Handwerk und Gesundheitswirtschaft, Qualitätsentwicklung der Gewässer, Sicherung der großen Streuobstlandschaften und Organisation von Innovationen und neuer Wertschöpfung in Wirtschaft, Tourismus und Soziales.
Die Ziele des Vorhabens sind: